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Die Clubkultur ist angezählt –

was ist möglich, wenn Corona im Herbst erneut in den Ring steigt?

Was geschieht nach dem Sommer, wie können wir die Clubkultur schützen und uns auf einen Herbst mit möglichen Pandemiewellen vorbereiten? 

Um diese Fragen zu klären, lud unser Bundesverband LiveKomm zu einem Treffen ein. Knapp 40 Mitglieder des Deutschen Bundestags, Mitarbeiter*innen, Journalist*innen, Menschen aus Clubs und Netzwerken, aus Wissenschaft und Behörden trafen in Berlin zusammen und stellten den anstehenden Herbst in den Mittelpunkt der Diskussion. 

Mit dabei war unser 1. Vorstand Gunnar Gessner, der als Vertreter des KlubNetz und Vorstandsmitglied der LiveKomm seine Ungewissheit über die Zukunft äußerte. Weder Maßnahmen noch Pläne sind bekannt, vom Virusmutationsstand ganz zu schweigen. Während des Treffens wurde sich über Modellversuche und Erfahrungen aus den letzten Jahren ausgetauscht. Gäst*innen aus Wien berichteten unteranderem von Strategien, die kostenfreie PCR-Tests in Österreich ermöglichten. 

Jenseits der ganzen Unsicherheiten steht fest, dass ein nächster Lockdown verhindert werden muss.

Drei Dinge sind nun nötig:

  1. Kultur- und Gesundheitspolitik müssen vernetzt und die Clubszene stärker integriert werden. 
  2. Eine ambitionierte Teststrategie muss auf den Weg gebracht werden. 
  3. Es braucht bundesweit einheitliche Umsetzungen der Maßnahmen. 

Hier findet ihr die Pressemitteilung der LiveKomm.  

Fotos: LiveKomm